Waldesstille

Waldesstille

Kein Rehwild zieht am Waldesrain,

die Amseln warnen nur zum Schein.

Die Mücken ziehen ihre Runden,

sie haben noch kein Tier gefunden.

Kein Ast, der unter Schalen bricht,

denn tote Stücken wechseln nicht.

Von allem Wild, das zog im Wald,

ist lang der der letzte Laut verhallt.

Vom Hirsch, der schöpfte an der Quelle,

nur eine graue Fegestelle.

Vom Damwild, das hier zahlreich war,

ist nicht ein einziges mehr da.

Still ruht der Teich im Mondesschein,

denn an der Suhle ist kein Schwein.

Im Schilf, im Bruch auch keine Sau-

 

Ach so –

ich bin beim ÖJV.

 

 

 

Das ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern ein Highlight studentischer Dichtkunst einer Gruppe? von Studenten der Fachhochschule Eberswalde (Fachbereich Forstwirtschaft, glaube ich).

 

Auch zu finden unter http://www.jagdrechtsblog.com/oejv-spottgedicht/

 

 

 

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